Eröffnung am Samstag, den 23. September um 11 Uhr, Weyreggerstrasse 11, Schörfling am Attersee
Nach der Ausstellung STUDIO von Roland Kollnitz im April 2021 und der nachfolgenden Veränderung des Galerieraumes durch die Lichtinstallation Con Luce zur Ausstellung von Ferdinand Penker, zeigt Kollnitz diesmal in Verschränkung mit Neuem, auch frühe Arbeiten aus den 1990er Jahren. Mit subtilem Witz und Humor aber auch tiefem Ernst versammeln sich skulpturale Protagonisten im Raum und machen das Hier und Jetzt zum Thema.
Pressetext: Smiles & Tongues, Margareta Sandhofer
im Kabinett:
Anna Theresa Pöll: „One is a memory of another.“ Fundstücke. Von der Natur und der Zeit geformt und veränderte Materialien bilden die Grundlage der Transformation. Von natürlichen Einflüssen gezeichnete Objekte werden reproduziert, verformt und übertragen. Die Materialität ist dabei ein wesentlicher Bestandteil, der permanent infrage gestellt wird. So bilden Gesteinsformationen, Bruchstücke sowie formbare Materialien wie Ton und Lehm die Basis, um Bestehendes verschmelzen zu lassen, Neues zu schaffen und die Frage nach dem Realen zu stellen. Es kommt zu einer Koexistenz und Korrelation von Dagewesenem und Produziertem. Die Kopie, die niemals nur eine Kopie sein kann.
Die KünstlerInnen sind anwesend.
