…..Uns bleibt aber Nichts anderes über, als zu handeln. Immer handeln wir sozusagen in einen Bereich hinein, den wir nicht mehr ganz im Griff haben, dem wir nicht gerecht werden.
Daher ist in jeder Handlung Verletzung inbegriffen, so dass uns langsam die Sehnsucht überfällt, überhaupt nicht mehr direkt zu handeln.
Der Prozess des Malens ist eine Möglichkeit der Ausfilterung von Schwächen, des indirekten gereinigten Handelns an der Welt, es ist der Prozess der Überhöhung.
Die Vision muss im Laufe der Arbeit so stark werden, dass sie der einzige Entscheidungsträger ist. Also muss der Prozess der Arbeit, ein Prozess der Läuterung sein, damit er wirksam wird.
Jedes bedeutende Bild ist eine Neubestimmung von Welt und Zukunft.
(Rudolf Leitner-Gründberg)

1989-2009
beidseitig bemalt
Öl, Platte, Kopf aus Pappmaché bemalt,
90 x 71cm

1988
Mischtechnik, Collage
auf Molino, Keilrahmen
111 x 167cm

22.9.1992 – 2004
Öl, Leinwand
150x210cm

2022 – 2023
Öl, Blattgold, Leinwand
178 x 208cm

„Die Zeit von Venedig“ (Nymphe und Schäfer)
2023 – 2025
Öl, Blattgold, Leinwand, bemalter, vergoldeter Vollholzrahmen 139 x 169